Der Schweizer Psychiatrieverband FMPP sagt Nein zu Versicherungsspionen und unterstützt das Referendum gegen das Gesetz zur Überwachung von Versicherten. Eine Überwachung ist für Kranke und insbesondere für Menschen mit psychischen Erkrankungen eine grosse und zusätzliche Belastung. Observationen machen paranoid und beeinflussen den Heilungsprozess negativ.
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Nein zu Versicherungsspionen am 25. November 2018 |
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Willkürliche Überwachungen machen krank!Willkürliche Überwachungen machen krank!
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Nationale Kampagne «www.versicherungsspione-nein.ch» |
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Nationale Nein-Kampagne gestartet!Nationale Nein-Kampagne gestartet!Am Montag, den 17. September 2018, lancierte die Bürgerbewegung, die das Referendum ergriffen hat, die offizielle Nein-Kampagne beim CSS-Hauptsitz in Luzern. Die Kampagne ist auf mehrere Elemente aufgebaut. Neben klassischem Kampagnenmaterial, welches z.B. mittels Flyern das «Ausspionieren durch die Schlüssellöcher» ins Zentrum stellt, wird mit einer starken Onlinekampagne gegen den «Blankoscheck für Versicherungsdetektive» gekämpft. Zudem sollen mittels einer auf Social-Media basierten Kampagne bis zum Wahltag 1 Million Gespräche über das Thema geführt werden. Lesen Sie hier mehr über die Kampagne und die Argumente der Referndumsführer: www.versicherungsspione-nein.ch. |
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Argumente der FMPP |
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Nein-Argumente der FMPPDrei Kernbotschaften stützen die Kampagne der FMPP: Den Einfluss von Überwachung auf unsere Patientinnen und Patienten, die Notwendigkeit von Fairness für die Missbrauchsbekämpfung und die Forderung nach sicheren Sozialversicherungen und einem solidarischen Sozialstaat. 1 Überwachung macht krank!2 Missbrauch bekämpfen – aber mit fairen Mitteln!3 Sozialversicherungen und Sozialstaat nicht schwächen!
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Mitmachen: Unterstützen auch Sie das Referendum! |
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Machen Sie mit und mobilisieren Sie Ihre Patientinnen und Patienten!Unser oberstes Ziel ist, die Abstimmung zu gewinnen und das Gesetz zur Überwachung von Versichertenmittels des Referendums abzulehnen respektive die geforderten Anpassungen zu erreichen. Daher ist jetzt jede Psychiaterin und jeder Psychiater, jede Kinder- und Jugendpsychiaterin und jeder Kinder- und Jugendpsychiater gefragt:
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